Der Festival-Sommer 2022: We will rock you – again!
Die festivallose Zeit ist endlich vorbei. Nach rund zwei Jahren ohne Events wird Deutschland wieder ordentlich gerockt. Perfekt für alle, die sich nach der langen Corona-Zeit schon auf heiße Beats und coole Rhythmen, faszinierende Events und Live-Acts sowie Stimmung pur freuen. Doch noch ist das Virus kein Schnee von gestern, weshalb viele Festival-Fans unsicher sind, was geht und was nicht. Wir verraten euch, worauf ihr euch einstellen solltet.
Back to live: Die Festivalsaison startet wieder
Ganze zwei Jahre lang hatte die Coronavirus-Pandemie uns fest im Griff. Die diversen Maßnahmen zu Kontaktbeschränkungen haben besonders die Veranstaltungsbranche hart getroffen – von Wacken und Rock am Ring bis hin zu kleinen, lokalen Events, von denen es nicht nur in Frankfurt sowie im Rhein-Main-Gebiet jede Menge gibt. Festivals als Treffpunkt vieler Feiernder waren ein absolutes No-Go, denn die Ansteckungsgefahr galt als viel zu hoch. Doch nun sind wir endlich wieder auf dem Weg in die Normalität! Aber ist einfach alles wieder wie vorher? Nein, denn Corona hat Spuren hinterlassen.
Events werden bislang verhalten angenommen
Auch wenn zahlreiche Festivals in Deutschland und somit natürlich auch im Rhein-Main-Gebiet erneut stattfinden sollen, gibt es etliche, die von ihren angestammten Zeiten verschoben oder vorsorglich auch 2022 komplett abgesagt werden. Denn die Veranstaltungsbranche befindet sich nach wie vor in einer Regenerationsphase. Und auch die Besucher sind insgesamt noch sehr zögerlich. Sie befürchten zum großen Teil, dass es bei erneut ansteigenden Infektionszahlen kurzfristige Absagen geben könnte und sie auf den Festival-Tickets sitzenbleiben oder Probleme mit Erstattungen bekommen. Im Fan-Report: Back to live 2022, für den rund 12.000 Personen befragt wurden, machten rund 80 % davon einen Ticketkauf von den jeweiligen Stornierungsrichtlinien abhängig.
Insofern sind momentan selbst für früher heißbegehrte Mega-Festivals oftmals noch Karten zu bekommen. Vor Corona waren die Tickets teilweise schon Monate zuvor restlos ausverkauft! Wer nicht schnell genug zuschlug, ging leer aus. Allerdings haben die für die Corona-Jahre verkauften Karten ihre Gültigkeit behalten, sodass die Ticketinhaber diese nun einlösen können. Aber bislang muss nirgends eine „Überfüllung“ befürchtet werden. Also eine einmalige Gelegenheit für alle, die schon immer mal Festivalluft schnuppern wollten und bislang bei den Karten in die Röhre geschaut haben.
Die Veranstaltungsbranche muss Probleme bewältigen
Der extrem schleppende Vorverkauf ist ein weiteres Problem für die Festival-Veranstalter; viele von ihnen kämpfen unter anderem deshalb nach wie vor darum, stattfinden zu können. Hier soll ein Förderprogramm der Bundesregierung helfen, das sich „Neustart Kultur“ nennt und mit bis zu 800.000 Euro pro Event ausgeschrieben ist. Angesichts der deutlich gestiegenen Produktionskosten durch die Energiekrise und Co. ist hier aber sicherlich noch Luft nach oben, wie es so schön heißt.
Darüber hinaus kämpft die Veranstaltungsbranche zudem mit einem anderen, ebenfalls gravierenden Problem: Vielerorts fehlt das erforderliche Personal! Dieses ist während der Corona-Zeit in andere Arbeitsbereiche abgewandert. Und diejenigen, die dabeigeblieben sind, müssen sich erst einmal wieder an die „alte“ Arbeitsbelastung gewöhnen, worauf etwa DEAG-CEO Peter Schwenkow hinweist. Der prognostiziert allerdings für den Touring-Markt ein wahres Rekordjahr.
Unter diesen Bedingungen ist ein professioneller und absolut zuverlässiger Veranstaltungstechnik-Dienstleister wie FloydTech eine gute Option. Denn FloydTech stellt nicht nur für Festivals im Rhein-Main-Gebiet, sondern sogar deutschlandweit das nötige Equipment für Festivals zur Verfügung, vom Licht bis hin zu spektakulären Effekten. Zudem vermietet FloydTech ebenfalls das versierte, erfahrene Fach-Personal, durch das die Veranstaltung garantiert zu einem echten Erfolg wird. Damit Fachkräftemangel kein Thema ist in Sachen Festivals.
Welche Corona-Regelungen gelten auf Festivals?
Seit dem 2. April 2022 sind die Corona-Regeln weitgehend weggefallen, somit kann man nicht nur wieder ohne Einschränkungen oder Auflagen shoppen gehen, sondern theoretisch auch auf Veranstaltungen. Wobei laut Infektionsschutzgesetz ein Basisschutz durch das Tragen von Masken durchaus noch weiter beibehalten werden kann. Allerdings kann sich die aktuell sehr entspannte Lage sehr schnell ändern – abhängig vom Infektionsgeschehen. Und hier wird es spätestens schwierig: Nach wie vor hat jedes Bundesland das Sagen, wie die konkreten Corona-Schutz-Maßnahmen im Fall der Fälle aussehen; dies gilt natürlich ebenfalls bei Festivals.
Allerdings achten zahlreiche Festival-Veranstalter schon von sich aus auf so viel Schutz gegen Corona wie möglich, zur Sicherheit der Besucher. So empfiehlt man etwa beim Maifeld Derby den Gästen, geimpft, getestet sowie mit Maske zu kommen. Dort wollen die Verantwortlichen das Ansteckungsrisiko so klein wie möglich halten. Auf anderen Festivals gilt dagegen ganz klar die 2G-Regel, etwa das Golden Leaves. Hygienekonzepte haben die allermeisten Events in petto.
Wer in den kommenden Monaten ein Festival besuchen will, sollte sich deshalb am besten rechtzeitig vorher informieren, was gerade gilt – im jeweiligen Bundesland und auf der Veranstaltung. Nichts ist schließlich ärgerlicher, als draußen bleiben müssen, obwohl in diesem Jahr endlich wieder richtig bei Livemusik abgefeiert werden kann.